Wunderwerk der Technik und doch für viele Angsteinflößend – Kleine Exkursion an das Atomkraftwerk Philippsburg
Wir schreiben Sonntag, den 18.11.2018. Es ist mal wieder kalt….irgendwie hatten wir das letztens schon mal! Aber die Uhrzeit, die ist dieses Mal Menschlicher! Es ist 19 Uhr als mich Alexandra Ihlenfeldt mit ihrem Auto abholt. Ich bin etwas müde…denn mir steckt noch die Exkursion an den Frankfurter Flughafen vom Vortrag (auch zu lesen auf meiner Blogseite) in den Knochen. Doch Alex ihre herzliche und wärmende Art macht mich während unserer Fahrt wieder munterer und so stimmten wir uns ein auf das, was schon länger auf unserer To-Do Liste stand: Das Atomkraftwerk Philippsburg bei Dunkelheit abzulichten.
Alex leitete uns den Weg- oder war es doch ihr Google-Maps?! Egal… wir kommen an dem Parkplatz auf der gegenüberliegenden Rheinseite des Kraftwerks an, schon von weitem waren die monumentalen Kühltürme zu sehen. Es sind gefühlte Minusgrade als ich mein Stativ ausklappte. Gegen meine Erwartung sind wir nicht ganz alleine: Ein BMW steht mit laufendem Motor da- geparkt mit Panoramablick auf den Rhein und das Kraftwerk. Stören wir hier gerade ein Liebespärchen?! Ich war mir nicht ganz sicher! Herausgefunden haben wir es nicht- wir liefen nämlich ein Stückchen den Weg am Rhein entlang, um den besten Spot auf das Kraftwerk zu erhaschen.
Natürlich plauderten wir wie auch schon in Wolfsburg-Manier über Gott und die Welt und erfreuten uns an (fast) jedem Bild, das unsere Kameras hervorbrachten. Als wir zurück zum Parkplatz kamen standen 2 weitere Fahrzeuge geparkt…noch mehr Liebespärchen?! Dabei haben wir doch gar keinen Frühling… oder ist es wohl doch ein Plätzchen für Kenner der Region- um etwa nach einer arbeits- oder ereignisreichen Woche kurz inne zu halten?! Man weiß es nicht… Hundebesitzer waren es keine, es war meilenweit kein Hund zu sehen.
Nach gut einer Stunde knipsen sollte es auch reichen- denn trotz heißen Hugos von Alex- ich sollte hier eine wie ich finde sehr leckere Tee-Sorte kennenlernen- waren wir doch etwas durchgefroren. Mit Bildern im Gepäck die uns gefielen machten wir uns auf den Rückweg.
Liebe Alex, es war mir wieder einmal ein Fest und ich freue mich schon auf unsere nächste Exkursion!
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